Saphenion®: Beinvenenthrombosen – Ambulante Thrombosetherapie

Seit 1856 ist die Entstehung von tiefen Venenthrombosen in ihrer Ursache geklärt. Rudolf Virchow, Chirurg und Pathologe in Berlin und Würzburg (geb. 1821 Pommern, gest. 1902 Berlin) beschrieb in seiner bekannten Virchow – Trias die Faktoren einer möglichen Thrombose sehr genau. Diese sind heute noch weitgehend gültig.Aus heutiger Sicht sind besonders die Faktoren lange Flug – / Autoreise, Joggen / Nordic Walking / Bergsteigen und lange Fußmärsche, lokale oder allgemeine Wärmeexposition, Ruhigstellung eines Beines nach Unfällen und auch ungewohnte körperliche Belastungen für die ambulante Praxis von erheblicher Relevanz.
Ganz aktuell findet sich auch das COVID 19 – Virus in der Liste der Thrombosemacher. Durch Einlagerung in den Venenwänden der Beinvenen entstehen Entzündungen der Wand mit nachfolgender lokaler Thrombose.

Saphenion®: 121 Monate Klebender Mikroschaum

Saphenion®: 121 Monate Klebender Mikroschaum – es wird die Weiterentwicklung der Mikroschaumtherapie beschrieben. Klebender Mikroschaum ist eine Modifikation des zur Verödungstherapie allgemein eingesetzten Ethoxisklerol – Mikroschaums. Mit dem Erfolg des Venenklebers lag die Idee nah, den Mikroschaum weiter zu entwickeln. Veröden und Kleben simultan ist eine der möglichen Variationen.
Saphenion®: 121 Months Sealing Microfoam – the further development of microfoam therapy is described. Adhesive microfoam is a modification of the ethoxisclerol microfoam generally used for sclerotherapy. With the success of the vein glue, the idea of further developing the microfoam was obvious. Simultaneous sclerotherapy and gluing is one of the possible variations.

Saphenion®: Burnout beim Chirurgen?

Saphenion®: Burnout beim Chirurgen? Praktizierende selbstständige Ärzte kennen meist selbst Burnout – Beschwerden wie emotionale Erschöpfung, verminderte Leistungsfähigkeit und das Gefühl der Depersonalisierung.

Saphenion®: Burnout among surgeons? Self-employed doctors are usually familiar with burnout symptoms such as emotional exhaustion, reduced performance and a feeling of depersonalization.

Saphenion® Rostock: Das ärztliche Suizidrisiko

Burn-out, Depressionen und Suizidalität sind unter Ärzten häufiger als allgemein vermutet und bekannt. Aktuelle Herausforderungen im Gesundheitswesen, Umbau der Versorgungsstrukturen, fachlichen Änderungen und Schließungen von Krankenhäusern werden in Deutschland intensiv diskutiert und geplant.

Saphenion® Rostock: Krampfadern und Thrombose

Saphenion® Rostock: Krampfadern und Thrombose – Beide Erkrankungen gehören in eine enge Kausalkette. Das Risiko von Krampfaderpatienten, eine oberflächliche oder tiefe Venenthrombose zu erleiden steigt expotentiell um den Faktor 2-4. Bei Frauen mit antikonzeptiver Hormontherapie steigt das Risiko um den Faktor 8.

Saphenion®: Krampfadern und AntibabyPille

In der Literatur finden wir eine Vielzahl von verschiedenen Angaben zum Risiko der Krampfaderentstehung bei einer bekannten Familienanamnese. Eine positive Familienanamnese ist sowohl bei Männern (80%), als auch bei Frauen (95%) mit Krampfadern häufiger als bei beiden Geschlechtern ohne die positive Familienanamnese. Die Häufigkeit der Krampfaderentstehung ist bei Männern jedoch deutlich weniger mit einer genetisch bedingten Familienanamnese verbunden, als bei Frauen. Es ist inzwischen sicher, dass es eine erbliche Komponente von Krampfadern gibt, diese ist jedoch nicht allein für die Krampfaderentstehung verantwortlich. Die bereits bekannten Risikofaktoren, langes Stehen, langes Sitzen, zu hohes Gewicht usw., spielen ebenso eine wesentliche Rolle, wie auch die Hormontherapie (z. B. AntibabyPille, Brustkrebstherapie).
In the literature, we find a large number of different information on the risk of developing varicose veins with a known family history. Positive family history is more common in both men (80%) and women (95%) with varicose veins than in both sexes without a positive family history. The frequency of the development of varicose veins is, however, significantly less associated with a genetically determined family history in men than in women. It is now certain that there is a hereditary component of varicose veins, but this is not solely responsible for the development of varicose veins. The already known risk factors, standing for long periods, sitting for a long time, excessive weight, etc., also play an essential role, as does hormone therapy (e.g. birth control pills, breast cancer therapy).