Saphenion®: Covid 19 und Venenheilkunde

Saphenion®: Covid 19 und Venenheilkunde – Schon seit dem Beginn der Pandemie 2020 wurde ein hohes Thromboserisiko in Venen und Arterien durch eine Corona-Infektion zunehmend diskutiert und durch wissenschaftliche Untersuchungen auch bestätigt. Dabei war dieser klinische Fakt gar nicht neu! Bereits seit 2003, dem erstmaligen Auftreten einer Coronapandemie, war die pathologische Wirkung des Corona-Virus auf Gefäßwände bekannt – übrigens im Gleichschritt mit den Grippe-Viren, deren gefäßschädigende Wirkung bereits 1973 beschrieben worden war!

Saphenion®: Krampfadern als Bypass?

Wir berichteten im genannten Meeting über einen über 80 – jährigen Patienten mit handtellergrossen venösen Ulcerationen an beiden Beinen, am linken Bein medial und lateral am Unterschenkel. Die Beine waren gestaut, gerötet und erheblich ödematös, beim Anamnesegespräch gab der Patient auch Beschwerden beim Laufen an, die schmerzfreie Gehstrecke betrug ca. 200m. In der durchgeführten venösen Duplexsonografie zeigten sich massive Stammkrampfadern der Saphena magna und Parva bds., eine massive Seitenast – und Perforanzvaricosis und erhebliche ödematöse Einlagerungen im Gewebe. Die Vena saphena magna war beidseits postphlebitisch verändert und hatte einen maximalen Durchmesser von 1cm!
At the meeting mentioned, we reported on a patient over 80 years of age with venous ulcerations on both legs, on the medial left leg and on the lower leg laterally. The legs were congested, reddened and considerably oedematous. During the anamnesis discussion, the patient also reported complaints when walking, the pain-free walking distance was approx. 200 m. The performed venous duplex sonography showed massive truncal varicose veins of the GSV and SSV bilaterally, massive varicose side branches and perforantor varicosis and considerable edematous deposits in the tissue. The great saphenous vein was postphlebitic on both sides and had a maximum diameter of 1 cm!

Saphenion®: Berlin als Zentrum der Gefäßchirurgie

Saphenion®: Berlin als Zentrum der Gefäßchirurgie – die Krampfadertherapie: Die Entwicklung der Gefäßchirurgie auf wissenschaftlicher Grundlage begann erst im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Zwar waren sowohl bei den Griechen, Römern und in Arabien als auch zur Zeit der europäischen Renaissance Versuche an den „blutführenden Röhren des Menschen“ durchgeführt und einige Therapieverfahren zur Blutstillung und Entfernung von erweiterten Venen beschrieben worden. Aber die Grundbedingunegn zum Arbeiten an Gefäßen – Narkose und Asepsis – fehlten.

Saphenion®: Gefäßentzündung durch Covid-Impfung

Autoimmun induzierte Hautbefunde nach COVID-19-Impfung umfassen die Vaskulitis, Lupus erythematodes und Immunthrombozytopenie. Funktionelle Angiopathien (Frostbeulen-ähnliche Läsionen, Gefäßerweiterungen an Händen und Füssen) können ebenfalls beobachtet werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zahlreiche Reaktionsmuster auf der Haut gibt, die nach einer COVID-19-Impfung auftreten können, wobei viele dieser Hautbefunde immunologischer / autoimmunologischer Natur sind.

Saphenion®: Berlin a center for vascular surgery

Saphenion®: Berlin a center for vascular surgery – The beginning: The development of vascular surgery on a scientific basis only began in the last third of the 19th. century. It is true that the Greeks, Romans, and Arabia as well as at the time of the European Renaissance carried out experiments on the „blood-carrying tubes of the human being“ and described some therapeutic procedures for hemostasis and removal of dilated veins.
Berlin surgeons made a major contribution to the formation and development of vascular surgery – particularly to the treatment of varicose veins. At the beginning of the 20th century, the city of Berlin began to develop into a center for the new field of „vascular surgery“.

Saphenion®: Kompressionstherapie beim älteren Patienten

Die chronischen Venenerkrankungen am Bein (CVI) gehören zu den häufigsten Erkrankungen der Weltbevölkerung. Allein nur Deutschland betrachtet, leiden ca. 25% aller Frauen und 20% aller Männer an der CVI. Dabei ist die Häufigkeit und Schwere dieser Erkrankung mit dem Alter der Menschen zunehmend.