Saphenion®: Rudern bei Krampfadern

Das Fitnesstraining ist in vielen Punkten eine grosse Belastung für das Beinvenensytem. Das Stemmen von Gewichten, ob auf der Stemmbank oder auch beim Gewichtheben, stellt eine enorme Druckbelastung für alle Beinvenen dar. Neben dem erheblichen Druck, der sich durch die Anspannung der Bauch – und Beckenmuskulatur in der Bauchhöhle aufbaut, kommt der hydrostatische Druck dazu.

Saphenion®: Thromboserisiko bei Auto – / Motorradfahrt

Saphenion®: Thromboserisiko bei Auto-/ Motorradfahrt – Die venöse Thromboembolie (Beinvenenthrombose und Lungenembolie) ist therapeutisch ein grosses Problem des Gesundheitswesens. Man geht von 400 Fällen je 100000 Personen aus (0,4% der Gesamtbevölkerung), die möglichen Komplikationen sind schwer (Thrombose der Bein/Beckenvenen mit Folge eines postthrombotischen Syndroms) oder lebensbedrohlich (Lungenembolie mit Todesfolge). Nach der Corona – Zeit ist ein Rückgang der Flugpassagiere zu verzeichnen. Die Fahrt mit dem eigenen Auto / Motorrad oder Bus wurde häufiger.

Saphenion®: Billige Venentherapie – Cheap varicose vein therapy

In einem internationalen Artikel aus der Londoner Whiteley Clinic von 2019 wird darauf verwiesen, dass die Patienten heute oft erst nach dem Preis fragen, bevor sie sich für eine Therapie entscheiden. Prof. Mark WHITELEY fragt besorgt, ob die Menschen vergessen, dass das Venensystem als Teil des Blutgefäßsystems eine ganz besonders wichtige Rolle hat. Und eben nicht nur ein billig zu behandelndes kosmetisches Problem ist.
In a recent international article from London’s Whiteley Clinic from 2019, it is pointed out that today’s patients often ask about the price before deciding on a therapy. Prof. Mark WHITELEY is concerned that people forget that the venous system, as part of the blood vessel system, has a very important role to play. And not just a cheap cosmetic problem to treat.

Saphenion®: Covid-19, Krampfader und Venenthrombose

Saphenion: Covid-19, Krampfader und Venenthrombose. – Die Risikofaktoren für oberflächliche Venenthrombosen (OVT) sind nahezu deckungsgleich denen bei venösen Thromboembolien (VTE) in den tiefen Bein – und Beckenvenen. Das Risiko für oberflächlichen Hautvenenthrombosen ist aber um Einiges höher, wenn schon Krampfadern vorliegen.

Es ist uns – als Gefäßchirurgen – sehr wichtig, darauf hinzuweisen, dass Covid-19 nicht das erste Virus mit diesen erheblichen thromboembolischen – teilweise tödlichen – Nebenwirkungen ist. Es kommen andere Risikofaktoren dazu! Und dazu gehören in jedem Fall auch die allgemein nicht so sehr unter Krankheitsaspekt betrachteten Krampfadern. Diese stellen unter dem Aspekt der viralen Komplikation einen leichten Angriffsort dar und sind Ursache für eine sehr schnelle Thrombose – und Embolieenstehung.

Saphenion®: Covid-19 and varicose

It is very important to us – as vascular surgeons – to point out that Covid-19 is not the first virus with these significant thromboembolic – sometimes fatal – side effects. There are other risk factors! And in any case, this includes the varicose veins, which are generally not considered so much from a disease perspective. From the point of view of the viral complication, these represent an easy point of attack and are the cause of very rapid thrombosis and embolism.

Saphenion®: Schicksale der Stammvenen – The fate of truncal veins

Nahezu exakt 55 Jahre ist es her, als mein Freund und Kollege Privatdozent Dr. Wolfgang Lahl als Assistent die Chirurgische Klinik im Berliner Polizeikrankenhaus betrat. Sofort war er als junger Assistent mit der Betreuung der Venenpatienten betraut, denn kein älterer erfahrenerer Kollege wollte diese Aufgabe gerne übernehmen.

Von gleicher Erfahrung kann Dr. Ulf Th.Zierau berichten – 25 Jahre später an der Charitè in Berlin. Kaum als Assistent eingesetzt, waren es die Venenkranken. In dieser Zeit wurde die Venenchirurgie ausschließlich stationär betrieben. Die Patienten waren in aller Regel für 7 Tage hospitalisiert. So lernten wir beide – fast ein Viertel Jahrhundert auseinander jeweils das Schicksal der Vena saphena kennen.
It was almost exactly 55 years ago that my friend and colleague Privatdozent Dr. Wolfgang Lahl joined the Surgical Clinic at the Berlin Police Hospital as an assistant. As a young assistant, he was immediately entrusted with the care of vein patients, as no older, more experienced colleague wanted to take on this task.

Dr. Ulf Th. Zierau can report the same experience – 25 years later at the Charitè in Berlin. As soon as he was appointed as an assistant, it was the vein patients. At that time, vein surgery was performed exclusively on an inpatient basis. Patients were usually hospitalized for 7 days. This is how we both got to know the fate of the saphenous vein – almost a quarter of a century apart.