Saphenion®: Covid-19, Krampfader und Venenthrombose

Saphenion®: Covid-19, Krampfader und Venenthrombose. – Die Risikofaktoren für oberflächliche Venenthrombosen (OVT) sind nahezu deckungsgleich denen bei venösen Thromboembolien (VTE) in den tiefen Bein – und Beckenvenen. Das Risiko für oberflächlichen Hautvenenthrombosen ist aber um Einiges höher, wenn schon Krampfadern vorliegen.

Dies hängt mit den defekte Venenklappen zusammen, durch die das venöse Blut der Beinvenen in einem pathologischem Wechselfluss und Rückstrom in die Unterschenkelvenen gerät! Damit haben wir hier eine ähnliche pathologische Konstellation wie in den Sinusvenen des Gehirns – auch in diesen existieren keine Venenklappen und das venöse Blut pendelt je nach Druck und Kopfhaltung hin und her.

Der Rückfluss erhöht den Druck in den tiefen Venen auf über 100 mmHg – und damit allein besteht bereits ein hohes Thromboserisiko. Nun kommt ein Virus hinzu, welches sich ganz offensichtlich in allen Gefäßinnenwänden der Venen und Arterien sich ansammelt und vermehrt. Dies gilt eben auch für die Gefäßwand von Krampfadern!

Wie bereits überall zu lesen, erzeugt Covid-19 – wie übrigens auch das Grippe-Virus – eine Gefäßwandentzündung an Arterien und Venen. Bevorzugt u.a. auch an den tiefen Beinvenen. Diese Gefäßwandentzündung wirkt schon für sich allein betrachtet thrombosebildend.

Es muss hier dann aber zwingend die Frage gestellt werden, ob nicht zuerst die Venenwandentzündung der Krampfader besteht und die deshalb schnell entstehende Thrombose der Krampfader in die bereits durch das Virus entzündlich geschädigten tiefen Venen des Beines hinein wandert. Dies führt dann zu den häufig tödlichen Lungenembolien, ganz aktuell bei Covid-19.

Dieser pathologische Ablauf im Zusammenhang mit Virusinfekten ist bereits vor 50 Jahren in Zusammenhang verschiedener Grippe – Pandemien fachlich diskutiert worden und findet sich in unserer Literaturrecherche bei vielen wissenschaftlichen Artikeln älteren Datums.

Saphenion: Covid-19, Krampfadern und Venenthrombose: Grippeepidemie und Beinvenenthrombosen, Artikel von 1970!

Saphenion®: Covid-19; Krampfader und Venenthrombose: Für die Oberflächige Venenthrombose (OVT) der unteren Extremitäten stellen Krampfadern die Hauptursache dar, aber bereits parallel bestehende Grunderkrankungen (z. B. Autoimmunerkrankungen, Infektionen, Maligne Tumoren oder Gerinnungsstörungen) müssen bei der Oberflächlichen Hautvenenthrombose ebenso gesucht gesucht werden. Eine gleichzeitige Tiefe Venenthrombose nach Hautvenenthrombose von Krampfadern tritt bei 15% aller Betroffenen auf. Die schwere Komplikation Lungenembolie sieht man bei etwa 5% der Betroffenen. Diese Zahlen berücksichtigen aber noch nicht den pathologischen Einfluss verschiedener Viren (wie Grippeviren und Covid-19)!

Saphenion®: Covid-19, Krampfader und Venenthrombose: Ihre Komplikationen bei scheinbar Gesunden – Testreihe bei 4529 Patienten!



Viele Virusinfektionen (Grippe, HIV, Varicellen, Covid-19) sind mit Gerinnungsstörungen verbunden. Alle Aspekte der Gerinnungskaskade, der Blutstillung, der Gerinnung und der Thromboseauflösung können betroffen sein. Infolgedessen können Thrombosen und Blutungen in allen Gefäßregionen stattfinden. Die Untersuchung von Gerinnungsstörungen als Folge verschiedener Virusinfektionen wurde nicht einheitlich durchgeführt. Gemeinsame Wege sind daher nicht vollständig aufgeklärt. Bei vielen schweren Virusinfektionen gibt es keine andere Behandlung als unterstützende Maßnahmen. Einige Möglichkeiten dazu wurden von uns bereits vorgeschlagen.

Zusätzlich kommt bei Covid – 19 dann noch die Absenkung der Thrombozyten im Blut mit folgender paradoxer Thrombose. Diese thrombozytopenische Thrombose ist auch als paradoxe Thrombose unter Heparin – Therapie bekannt.

Saphenion®: Covid-19, Krampfader und Venenthrombose – Empfehlungen aus gefäßchirurgischer Sicht.

Es ist uns – als Gefäßchirurgen – sehr wichtig, darauf hinzuweisen, dass Covid-19 nicht das erste Virus mit diesen erheblichen – teilweise tödlichen – Nebenwirkungen Thrombose und Lungenembolie ist. Es kommen andere Risikofaktoren dazu!

Und dazu gehören in jedem Fall auch die allgemein nicht so sehr unter Krankheitsaspekt betrachteten Krampfadern. Diese stellen unter dem Aspekt der viralen Komplikation einen leichten Angriffsort dar und sind Ursache für eine sehr schnelle Thrombose – und Embolieenstehung.

Daraus resultierend entsteht die dringende Empfehlung an unsere Patienten, sich nicht nur in Zeiten viraler Pandemien dieses Problems zu zu wenden. Funktion und Kosmetik sind wichtige Faktoren, allerdings sind Komplikationen als Folge von Krampfadern nicht sicher und exakt planbar oder vorhersagbar! Somit entsteht die Empfehlung zur fachärztlichen Diagnostik und notwendigen Therapie mit den heute empfohlenen verschiedenen Therapieverfahren.

In unseren Praxen Berlin / Rostock stellten sich seit Mitte Mai 2020 mehrere (12) Patienten zwischen 41 und 72 Jahren mit ausgeprägten Krampfadern vor. In der Krankengeschichte fanden sich in allen Fällen eine Lungenentzündung infolge Lungenembolie als Folge einer Covid-19 – Infektion.

Im Patientengespräch berichteten unsere Patienten von Oberflächlichen Venenthrombosen im Bereich der Krampfadern. In einem Fall hatte eine Patientin bereits 7 Jahre vor der Covid-19 – Infektion eine radikale chirurgische Krampfader – Op erhalten und litt an Rezidivkrampfadern und Venenentzündungen am operierten linken Bein. Sie musste dann auch mit einer Tiefen Venenthrombose behandelt werden. Die Lungenentzündung stellte sich ca. 14 Tage nach den Hautvenenthrombosen (Venenentzündungen) ein, die Lungenembolien sind von ihr zunächst nicht bemerkt worden. Bei Einweisung in ein Berliner Krankenhaus wurde dann die Covid 19 – Infektion festgestellt.

Die Infektion ist jetzt ausgeheilt, die tiefen Venen rekanalisiert – wir haben unserer Patientin die Sanierung des Hautvenensystems mittels VenaSeal®- Venenkleber und Mikroschaumtherapie empfohlen. Diese wurde dann auch zeitnah im August 2020 mittels Venenkleber VenaSeal® simultan an beiden Beinen durchgeführt.

Saphenion: Covid-19, Krampfader und Venenthrombose – multiple Oberflächliche Venenthrombosen bei Krampfadern – 3 Wochen zuvor 2. Biontec-Impfung

Neben all diesen Aspekten müssen Ärztinnen und Ärzte noch etwas anderes besonders im Blick behalten. Bei Covid-19 kann es über verschiedene Mechanismen dazu kommen, dass die Blutgerinnung gestört ist. Das kann sich etwa in einer Lungenembolie äußern. Bei dieser Komplikation verstopft ein Blutgerinnsel eine oder mehrere Lungenarterien.

Zahlreiche dieser Thromben, darauf lassen Obduktionsergebnisse schließen, haben ihren Ursprung in den tiefen Beinvenen – (Annals of Internal Medicine: Wichmann et al., 2020). Von dort werden sie mit dem Blutstrom mitgerissen und in die Lunge gespült und verlegen dann, je nach Grösse des Gerinnsels, eine Lungenarterie. Daraus folgend fällt der betroffene Lungenabschnitt für die Atmung aus.

Je nachdem, wie groß das Blutgefäß ist, dass sie in der Lunge blockiert, kann eine Embolie innerhalb kurzer Zeit tödlich verlaufen – das scheint bei Covid-19 häufiger als zu Beginn der Pandemie vermutet. Das Thrombose – und Embolierisiko liegt bei im Krankenhaus intensivmedizinisch behandelten Patienten bei 17 – 47%.

Die Lungenembolie kann aber auch längerfristig Schaden anrichten. Wenn sie sich nicht vollständig zurückbildet, kann das zu Lungenhochdruck führen. In diesem Fall muß von einem Langzeitschaden gesprochen werden. Durch das Gerinnsel steigt der Widerstand im Lungenkreislauf, gegen den das Herz anpumpen muss. Auf Dauer ist dann die rechte Kammer des Herzens ebenfalls zunehmend überfordert, die Patienten sind bei der kleinsten Anstrengung erschöpft, ringen nach Luft, klagen über Wasser in den Beinen und Schwindel. Auch die Lebenserwartung ist durch den Lungenhochdruck in vielen Fällen eingeschränkt.

Alle involvierten deutschen Fachgesellschaften (DGA,DGP, DGG) haben inzwischen Therapie – und Prophylaxeempfehlungen veröffentlicht. Angesichts der aktuellen Datenlage und der Erfahrungen seit 3/2020 wird in jedem Fall eine aktive medikamentöse Thromboseprophylaxe und – therapie sowohl für die stationär behandelten Patienten, als auch für alle aus Krankenhäusern Entlassenden empfohlen.

Saphenion®: Covid-19, Krampfader und Venenthrombose – Kompletter Lockdown

Darüber hinaus wird aber auch für die Zeit eines kompletten Lockdown eine medikamentöse Thromoembolieprophylaxe für nicht an Covid-19 Erkrankte mit anderen Risikofaktoren (Gerinnungsstörungen, Krampfadern, stattgehabte Thrombose oder Venenentzündung, andere Infektionskrankheiten) empfohlen. Die Stay-at Home-Politik fordert von den Menschen, längerfristig zu Hause zu bleiben. Damit sind Inaktivität und Immobilität vorprogrammiert und damit wird auch ein erhöhtes Thrombose – / Embolierisiko provoziert. Wichtig ist somit zunächst eine fachärztliche Untersuchung und Aufklärung dieser Risiken und folgend ggf. eine entsprechende medikamentöse und physiotherapeutische Thromboseprophylaxe.

Inzwischen ist die Covid-19 Infektion als Erkrankung des Gefäßsystems definiert worden.

Unter den Vektor-Impfstoffen von Astrazeneca und Johnson & Johnson besteht bekanntlich ein leicht erhöhtes Risiko für ansonsten sehr seltene zerebrale venöse Sinusvenenthrombosen und Thrombosen in anderen Stromgebieten. Forscher der Universitäten von Frankfurt am Main und Ulm sind jetzt einer möglichen Ursache auf die Spur gekommen. 1

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Ich bin unserem Saphenion® – Senior Consultant, PD Dr. med.W.Lahl für seine Anregungen und Zusendung älterer Literaturstellen sehr zu Dank verpflichtet.

Photos: Saphenion, Utzius

Links / Papers:

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https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_87847782/coronavirus-covid-19-kann-lungenembolie-und-thrombosen-hervorrufen.html

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-05/covid-19-folgeschaeden-lunge-herz-niere-gehirn-psyche/seite-2?fbclid=IwAR0W-ESd403i36VBfZB7yjSRlg1HDXnSaMJXBFBpUJhFWMqoF4fWKs1fTOw

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Saphenion®: Covid-19 eine Gefäßerkrankung! Update

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