Saphenion®: Muskelvenen-Fusskrampfadern

Saphenion®: Muskelvenen-Fusskrampfadern – Grundsätzlich zieht eine Krampfaderbildung von Verbindungsvenen auch die anatomisch – funktionelle Umwandlung von Muskelvenen in krampfadertypische erweiterte und durch hohen venösen Ruhe – und Belastungsdruck belastete Muskelvenen nach sich.Das Venenpolster der Fusssohle drainiert das venöse Blut durch klappenlose(!) Verbindungsvenen zu den oberflächlich liegenden Fussrückenvenen. Das Fehlen von Venenklappen ist zwar für die Funktion der venösen Fusspumpe als auch für die spezielle Pumpfunktion im Knöchel – / Sprunggelenkbereich eine wichtige Voraussetzung. Allerdings bilden sich an den Austrittstellen der Verbindungsvenen am Fussrücken und Knöchel sehr schnell Krampfadern – die sog. Fußrücken – und Knöchelvaricosis.

Saphenion®: Venenkleber Unterschenkelkrampfadern 1. Wahl

Aktuell haben wir bis zum 29.11. 2024 die Vena saphena parva in 1168 Fällen mit dem VenaSeal® – System therapiert und in 78 Fällen zusätzlich und simultan die Vena femoropoplitea (Verlängerung der Saphena parva zum Oberschenkel hin) mittels Venenkleber verschlossen.

Up to November 22nd., 2024, we have treated the SSV in 1168 cases and 78 cases additionally and simultaneously closed the femoropopliteal vein (extension of the saphenous parva to the thigh) with vein glue.

Saphenion: Krossectomie endovenös?

Saphenion®: Krossectomie – Was bedeutet Krossectomie? Die Krossectomie ist zwingend notwendig bei der Therapie der Stammkrampfadern V. saphena magna und V. saphena parva und auch der vorderen und hinteren Vena saphena akzessoria oder Vena femoropoplitea. Dabei werden neben dem Verschluss der Stammkrampfader an der Mündung in die Oberschenkel – oder Beckenvene (V. saphena magna oder V. saphena akzessoria) auch die einmündenden Seitenastkrampfadern mit verschlossen. Dies gilt auch bei der Therapie der hinteren Stammvene V. saphena parva und V. femoropoplitea – diese münden jeweils in die Knievene ein und auch hier finden sich Seitenastkrampfadern. Saphenion®: Crossectomy – What does crossectomy mean? Crossectomy is absolutely necessary in the treatment of the truncal varicose veins V. saphena magna and V. saphena parva and also the anterior and posterior saphenous accessory vein or femoropopliteal vein. In addition to closing the main varicose vein at the opening into the femoral or pelvic vein (V. saphena magna or V. saphena akzessoria), the lateral branch varicose veins are also closed. This also applies when treating the posterior trunk vein V. saphena parva and V. femoropoplitea – these each open into the knee vein and there are also side branch varicose veins here.

Saphenion®: Das Schicksal der Vena saphena

Das Schicksal der Vena saphena – ist eine historische Betrachtung zur radikalen Therapie von Varizen. In einem Festvortrag auf dem Northern European Endovenous Forum in Warnemünde haben sich PD Dr. med Lahl und Dr. Ulf Th.Zierau mit diesem Thema etwa intensiver auseinandergesetzt.

The fate of the saphenous vein – is a historical view on the radical therapy of varices, in a keynote lecture at the Northern European Endovenous Forum in Warnemünde, PD Dr. Med Lahl, and Dr. Med. Ulf Th. Zierau has dealt with this topic more intensively.  

Saphenion®: Biokleber in der Medizin Saphenion®: Glue in medicine

Auf der einen Seite sehen wir weltweit einen Anstieg des Einsatzes von Venenkleber (> 1 Mio. Patienten) und die Erweiterung des Einsatzspektrums von Biokleber in allen operativen Disziplinen. Allein in unseren Praxen sind inzwischen 2164 Patienten an 4506 Stammvenen erfolgreich mit den Venenkleber „VenaSeal®“ therapiert worden.
Auf der anderen Seite sehen wir – immer noch – vereinzelt unsachliche und fachlich völlig unfundierte Darstellungen in Presseartikeln und Patienteninformationen sowie auch in Privatgutachten und erleben in persönlichen Gesprächen mit Patienten und Kollegen immer noch eine Verunsicherung und gewisse Unkenntnis zum Thema Biokleber.

Saphenion®: Chronische Erkrankung nach Beinvenenthrombose

In der BRD treten pro Jahr ca. 800 000 Beinvenenthrombosen auf (ohne Zahlen der Covid-19 Infektionen und – Impfungen). Bei 25 – 50% der betroffenen Patienten kommt es in der Folge zu Lungenembolien. Davon verlaufen fast 25% tödlich. Nur bei 11% der tödlichen Lungenembolien wurde in der Vordiagnostik die Ursache – eine tiefe Beinvenenthrombose – diagnostiziert! Lediglich bei 17% der betroffenen Patienten wurde primär eine Beinvenenthrombose beschrieben, in 25% der Fälle wird erst nach der Lungenembolie eine tiefe Beinvenenthrombose erkannt. Dieses Phänomen tritt im Übrigen aktuell auch sehr häufig auf – Covid-19 Patienten und auch zweifach Geimpfte erleiden Thrombosen mit nachfolgender Lungenembolie!
In Germany, around 800,000 leg vein thromboses occur every year (excluding Covid-19 infections and vaccinations). In 25 – 50% of affected patients, pulmonary embolisms occur as a result. Almost 25% of these are fatal. In only 11% of fatal pulmonary embolisms was the cause – deep vein thrombosis – diagnosed during pre-diagnostics! Only 17% of the affected patients were primarily described as having a leg vein thrombosis; in 25% of cases, a deep vein thrombosis was only recognized after the pulmonary embolism. Incidentally, this phenomenon also occurs very frequently at present – Covid-19 patients and also those who have been vaccinated twice suffer thromboses with subsequent pulmonary embolism!