Saphenion®: Nebenwirkungen beim Krampfaderziehen?

Saphenion®: Nebenwirkungen beim Krampfaderziehen – In historischen Lehrbüchern geblättert, liest man ganz überrascht: “ Fast überall ist die operative Behandlung der Krampfadern ganz oder nahezu völlig verlassen…“. Und weiter heisst es: “ …die endovenösen Verfahren leisten Vollkommeneres…Obgleich viel tüchtige und intelligente chirurgische Arbeit in den verschiedenen Verfahren steckt, haben die meisten nur noch historisches Interesse…“ ! Diese Zeilen stammen aus der 7. Auflage der „Chirurgischen Operationslehre“ von Bier, Braun, Kümmell von 1958.
Umso überraschter reibt man sich die Augen, wenn man sich die aktuellen Statistiken der in Deutschland durchgeführten Krampfaderoperationen anschaut. Mehr als 60% aller Krampfader – Operationen werden als radikale Stripping-Op`s durchgeführt! Warum diese permanent andauernde Radikalität?

Saphenion: Krossectomie endovenös?

SaphenionScience: Krossectomie – Was bedeutet Krossectomie? Die Krossectomie ist zwingend notwendig bei der Therapie der Stammkrampfadern V. saphena magna und V. saphena parva und auch der vorderen und hinteren Vena saphena akzessoria oder Vena femoropoplitea. Dabei werden neben dem Verschluss der Stammkrampfader an der Mündung in die Oberschenkel – oder Beckenvene (V. saphena magna oder V. saphena akzessoria) auch die einmündenden Seitenastkrampfadern mit verschlossen. Dies gilt auch bei der Therapie der hinteren Stammvene V. saphena parva und V. femoropoplitea – diese münden jeweils in die Knievene ein und auch hier finden sich Seitenastkrampfadern.

DerZierau: Gefäßspezialisten weltweit – Venenkatheter 1. Wahl…

Über viele Jahrzehnte war die Ligatur der Leisteneinmündung und das Herausziehen der Vena saphena magna und, wenn notwendig, deren Seitenäste die herkömmliche Therapie. Fortschritte der minimalinvasiven Kathetertherapie führten zur Entwicklung der kathetergestützten thermischen Verfahren mittels Radiofrequenz oder Laser. Diese Verfahren hane seit ca. 20 Jahren im klinischen Alltag zunehmend an Akzeptanz gewonnen.
For many decades, ligation of the inguinal junction and extraction of the great saphenous vein and, if necessary, its side branches was the conventional therapy. Advances in minimally invasive catheter therapy led to the development of catheter-based thermal procedures using radiofrequency or laser. These procedures have gained increasing acceptance in clinical practice for about 20 years.